Die Moderatorin Barbara Stöckl steht für Kompetenz, Glaubwürdigkeit, Offenheit und Neugier. Sie sucht nicht die Konfrontation, sie entdeckt den Menschen hinter der Persönlichkeit. Bei Ihrem Besuch in Anras wird sie aus ihrem Buch „Was wirklich zählt“ lesen.
Barbara Stöckl wurde als drittes von fünf Kindern in Wien geboren. Sie besuchte ein Sportrealgymnasium und studierte anschließend technische Mathematik.
Seit 1981 ist sie in der Medienbranche tätig und arbeitet als Fernsehjournalistin, -produzentin (KIWI-TV Filmproduktion) und Moderatorin. Sie gestaltete und moderierte zahlreiche TV-Sendungen für ZDF und ORF, darunter die Gesprächsreihe „STÖCKL.“, „Science Talk“ (ORF 3), „Doppelpunkt“ (ZDF) und „help tv“. Für ihre Arbeit als TV-Journalistin bekam sie zahlreiche Auszeichnungen, u. a. dreimal die „Romy“ für die beliebteste Talkmasterin, den Staatspreis im Interesse der Familie, den Pressepreis der Ärztekammer und den Humanitätspreis des Roten Kreuz. Neben dem Fernsehen ist sie als freie Journalistin, Autorin und als Ombudsfrau der Kronen Zeitung tätig, für die sie die auch die wöchentliche Kolumne „Was wirklich zählt“ schreibt.
Was wirklich zählt.
Ermutigungen für jeden Tag
Mehr denn je fühlen wir uns bedroht von negativen Nachrichten, Furcht vor Terror, vor dem Fremden, vor sozialem Abstieg oder Krankheit und Einsamkeit, vor einem Zerfall der Gesellschaft und dem Verlust lange geglaubter Sicherheiten. Ängste sind zwar individuell, aber ansteckend. Vor allem durch die gesellschaftlichen Stimmungen. In den Medien, in der Familie, im Freundeskreis und natürlich im Beruf. Sich seinen Ängsten hinzugeben und sich andauernd damit zu beschäftigen ist allerdings gesundheitsschädlich. Und hat negative Auswirkungen auf das gesamte Leben.
Man kann aber gegen diese Lebensangst ankämpfen. Durch ein bewusstes Leben im Hier und Jetzt. Durch Achtsamkeit auf unspektakuläre Dinge. Durch den bewussten Blick auf kleine Momente, die im Leben den großen Unterschied machen. Durch den Genuss des Augenblickes. Durch das Öffnen seines Herzens, dem anderen gegenüber und durch das Zulassen von Freude und Empathie. Mehr denn je brauchen wir die Kraft der guten Nachricht als gesellschaftliches Bindemittel, als Kitt für unsere Gesellschaft.
Barbara Stöckl schreibt seit 5 Jahren in der Kronen Zeitung über das, was wirklich zählt und wie wichtig diese Achtsamkeit für unser eigenes Leben ist. Denn es kommt nie so, wie man denkt. Es kommt so wie man nie gedacht hat.